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Rezension |
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Eine verhängnisvolle Affäre Nine hat sich verliebt. Ganz urplötzlich ist es in sie gefahren, dieses umwerfende Gefühl, das alles andere nebensächlich macht. Dem Objekt ihrer Begierde geht es genau so: Richard Mann erwidert ihre Zuneigung und die beiden beginnen eine Affäre. Die Sache hat nur einen Haken: Mr. Mann ist Nines Englischlehrer. Als er sie fallen lässt und eine andere heiratet entwickelt die hochintelligente und emotionale Nine gefährliche Strategien, um ihrem Liebsten nahe sein zu können: Sie wird zur Stalkerin und terrorisiert ihn. In seinem Debütroman „Teach me“ entwickelt der amerikanische Autor R.A. Nelson ein packendes Psychogramm einer großen und radikalen Liebe – auf hohem literarischen Niveau. Mr. Mann haut Nine einfach um. Sein Witz, sein Umgang mit Literatur und seine wunderbaren Augen ziehen ihr den Boden unter den Füßen weg. Er eröffnet ihr eine neue Welt, steht für alles, was schön, neu und aufregend ist. Ihre Liebe zu ihm lässt sie jede Beziehung zu ihrer bisherigen Welt verlieren. Ihre Eltern merken nicht, was in ihr passiert, und auf ihren besten Freund Schuyler hört sie nicht mehr. Als Richard Mann heiratet, dreht Nine durch: Sie taucht in wilder Verkleidung bei seiner Hochzeit auf, bricht bei ihm ein und bedroht ihn auf einer Lesung. Nur allmählich beginnt sie das Geheimnis dieses Mannes, der in ihr Leben einbrach, zu analysieren und zu enträtseln und findet zu sich selbst zurück Der Autor R.A. Nelson arbeitet als freier Texter für die NASA, ein Umstand, der sich in Nines Vorliebe für astronomische Metaphern widerspiegelt. |
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