 |
|
 |
 |
 |
Rezension |
 |
 |
Persephone und Callum sind Freunde und aus jener tiefen Freundschaft seit frühester Kindheit wird schließlich Liebe. Doch es gibt ein großes Problem: Callum ist ein „Zero“, ein Bürger zweiter Klasse, während Persephone eine „Alpha“ ist, eine Bürgerin der herrschenden Schicht. Die Alphas haben eine dunkle Hautfarbe, während die Zeros weiss sind. Verkompliziert wird die Beziehung noch dadurch, dass Persephones Vater einen hohen gesellschaftlichen Rang bekleidet und alles daran setzt, dass das Ansehen seiner Familie durch die Beziehung seiner Tochter zu einem Bürger zweiter Klasse beschmutzt wird. Im Gegensatz dazu ist Callums Vater ein überzeugter Kämpfer für die Gleichstellung der Menschen und Mitglied in einer verbotenen Untergrundorganisation, die versucht dieses Ziel zu erreichen. Diese Gegebenheiten stellen die starke Zuneigung der jungen Liebenden auf eine harte Probe. Werden sie eine Chance haben? Die Autorin Malorie Blackman erzählt eine düstere Geschichte in der Tradition von Romeo und Julia, in der sie die Problematik der Rassentrennung thematisiert und viele Anspielungen auf die USA zu Zeiten der schwarzen Bürgerrechtsbewegung einstreut. FAZIT: Das Buch stellt keine einfache Lektüre dar, doch die konstant hohe Spannung verhindert, dass man es zur Seite legt. Nadine Dietrich
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |