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Rezension |
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"Jetzt erzähle ich die Geschichte. Es beginnt in der Zeit, als ich noch Starflashman hieß, und hier sind Chips. Ihr sollt sitzen bleiben und zuhören, alles klar?" So beginnt die Geschichte von Anton, der einen Sommer der etwas anderen Art erlebt. Aus seiner Sicht erzählt der knuffige Antiheld von seinem Campingurlaub mit Oma und Opa, was zugegebener maßen nicht gerade das Coolste ist ... Als er dann noch entdeckt, dass es dort keinen Swimmingpool gibt, sondern nur einen SEE, werden diese Ferien zum GAU (größtmöglich anzunehmender Unfall). Arschbomben und Köpper vom Badesteg machen wie all die anderen Kinder? In diese Ekelbrühe? Niemals! Zum Eigenbrödlerdasein verdammt und vor Langeweile vergehend, macht Anton schließlich eine Bekanntschaft der besonderen Art – mit einem Fisch. Und damit beginnt ein Ferienabenteuer, wie es sich Anton in seinen kühnsten Heldenfantasien nicht ausgemalt hat … Eine überaus humorvolle Geschichte mit richtigem Tiefgang - einfach nur der Brüller. Zurecht hat "Anton taucht ab" einige Empfehlungen bekommen und ist 2011 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden. Auch im Winter eine willkommene Erfrischung im Kinderbuchbereich! |
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