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Rezension |
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Im nationalsozialistischen Deutschland waren Beziehungen oder gar intime Kontakte zwischen deutschen Frauen und ausländischen Kriegsgefangenen verboten. Doch da ein Großteil der deutschen Männer im Krieg waren, bleiben Liebschaften mit Kriegsgefangenen nicht aus. Die erfolgreiche Jugendbuchautorin Gudrun Pausewang schildert in "Au revoir, bis nach dem Krieg" die Geschichte einer verbotenene Liebe zweier junger Menschen im Zweiten Weltkrieg - ein bislang selten thematisierter Aspekt des Krieges ... In "Au revoir, bis nach dem Krieg" verliebt sich die junge Hanni in den sensiblen Philippe. Für beide ist es die erste große Liebe. Einfühlsam beschreibt Pausewang die ersten zaghaften Annäherungsversuche, die vorsichtig und im Verborgenen stattfinden. Immer auf der Hut, nicht entdeckt zu werden, entwickelt sich eine zarte Liebe. Inmitten des furchtbaren Krieges geht der Himmel für einen kurzen Moment ein Stück auf und etwas Glück erstrahlt. Doch dann kommt der Tag der Trennung ... Das Buch gibt aber auch einen spannenden Einblick in das Leben einer Familie während der Zeit des Krieges. Viele Frauen waren in dieser schweren Zeit ganz auf sich allein gestellt.
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