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Rezension |
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Nicht nur die Einwohner Londons sind beunruhigt, als sie hören, dass am Ufer der Themse eine kopflose Leiche gefunden wird. Viel schlimmer ist das für den sensiblen jungen Kater Edgar, der den malträtierten Toten gefunden hat. Doch er und seine drei Freunde sind dem Täter dicht auf den Fersen. Vor allem die bezaubernde Siamkatze Leyla ist an einer Auflösung des Falles sehr interessiert. Sie vermisst ihr schon länger verschwundenes Herrchen und vermutet das Schlimmste! Ein sprechender Totenschädel lenkt die Straßenkatzen auf eine Spur, der sie unverzüglich nachgehen. Durch ihr Eingreifen wollen sie weitere Morde verhindern. Aber auch Tom, der Waisenjunge, fürchtet sich. Ist der Mann, der ihn angeblich heilen will, wirklich ein Wohltäter, wie er immer behauptet? Ihm ist mulmig zumute, wenn er wieder und wieder mit ihm im Mondlicht mit Spaten und Schaufel auf den verfallenen Friedhöfen nach Leichen sucht. Der Alte braucht ihre Gehirne für seine makabren Forschungen. Meist sind es Arme und Obdachlose, die er sich hierfür aussucht. Sozusagen auf vier Pfoten folgt der gebannte Leser dem Katzenquartett durch das alte London. Er schaudert im Nebel und gruselt sich in der Unterwelt.... und genießt dann die Auflösung dieses Folgekrimis von “Edgar und die Schattenkatzen”, der aber unabhängig davon gelesen werden kann. Allerbestes Lesefutter mit einem schaurig-schönen Cover. Barbara Blasum
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