Das kleine Schweinchen Mathilda hat einen großen Traum. Allzu gern würde es einmal von einem Stern am Himmel ein Stück abbeißen. Wäre das schön! Jeden Abend schaut Mathilda in den Sternenhimmel und überlegt, wonach so ein Sternchen wohl schmecken würde. Die anderen Tiere auf dem Bauernhof haben da ganz eigenwillige Vermutungen von „nach nichts“ bis zu „Sandkuchen“. Eines Abends spiegeln sich die Sterne in einer Regenpfütze. Sie scheinen ganz nah zu sein, doch das hilft dem Schweinchen auch nicht weiter. Auf einem Jahrmarkt versucht Mathilda es mit gewagten Trampolinsprüngen. Bis zum Himmel schafft sie es leider nicht. Sie startet noch viele gewagte und gefährliche Versuche, die allesamt zum Scheitern verurteilt sind. Doch dann gibt es einen Neuzugang auf dem Bauernhof. Eber Bruno zeigt Mathilda, wie sie doch noch zu ihrem Sternchen kommt. Wie das geht, verrate ich hier natürlich nicht, aber die Lösung ist einfach zauberhaft! Die großformatigen Bilder verdeutlichen sehr schön, wie viel dem kleinen Schweinchen daran liegt, nach den Sternen zu greifen. Es macht großen Spaß, die Geschichte anzuhören oder sie selbst zu lesen.