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Rezension |
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Nein, Unschuldsengel sind sie nun wirklich nicht! Es geht – natürlich – mal wieder um die Schüler der Klasse 4 c. Seitdem ihre Lehrerin einen Tauchunfall hatte, haben es ihre Vertretungen richtig schwer. Erst als Frau Klopstock die Klasse übernimmt, herrscht ein anderer Wind – in positivem Sinne! Diese Pädagogin weiß die kleinen Rabauken zu nehmen und packt sie bei ihrem Ehrgeiz. Mit ihnen zusammen will sie den Wettbewerb für das ungewöhnlichste Krippenspiel der Stadt gewinnen. Um sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, fährt die Klasse sogar ins Schullandheim. Während eines Ausfluges lernen sie drei Flüchtlingskinder kennen und damit auch deren Schicksal. Dadurch erhält die Weihnachtsgeschichte eine aktuelle Bedeutung. Doch bei der Präsentation geht alles schief was nur schiefgehen kann. Da ist größte Improvisation gefragt und trotz aller Widrigkeiten ist das Finale so genial, wie eine Weihnachtsaufführung nur sein kann. Diese Schulgeschichte spiegelt die Realität der jetzigen Zeit wider. Der Bezug zur Flucht der Heiligen Familie ist aktueller denn je. Trotzdem kommen der Schulalltag, in dem sich manche Leser vielleicht wiedererkennen und der Humor nicht zu kurz. Ein rundum schönes und gelungenes Buch! Barbara Blasum |
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