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Rezension |
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Ein Hoch auf Tante Törtchen! Sie hat nämlich dem kleinen Dachs ein Paket voller wundervoller Süßigkeiten geschickt. Ist das eine Freude! Und da der Dachs auch ein Herz für seine vielen Freunde hat, dürfen sich alle etwas aussuchen. Das ist ja großartig. In einer langen Schlange stehen sie nun da und warten, bis sie dran sind. Nur einer kann nicht warten. Wir ahnen es schon, es ist – natürlich – der kleine Rabe Socke. Schwupps drängelt er sich vor und angelt sich einen Schmatzewurm. O weh, das gibt aber Ärger, denn der Hase meckert. Nun muss er sich hinten anstellen und warten, bis er dran ist – und das dauert und dauert und dauert. Als er endlich dran ist, schubsen ihn der Wolf und das Wildschwein an die Seite und wollen sich vordrängeln. Wie finden wir das denn? Doch der Dachs weist die beiden vorwitzigen Gesellen in ihre Schranken. Nun ist Socke dran, und inzwischen hat er auch gelernt, dass es da so ein Zauberwort gibt, das einem Tür und Tor – in diesem Fall aber das Süßigkeitenpaket – öffnet. Man muss ihn einfach lieben, den kleinen Raben Socke und das seit 20 Jahren! Dieser kleine Schlingel ist einfach zu menschlich, d.h. man kann sich gut mit ihm identifizieren. Seine Ecken und Kanten machen ihn so liebenswert, aber er lernt immer dazu. Schließlich möchte er Freunde haben und die dann auch behalten. Dieser ganze Benimmkram ist letztendlich doch wichtig. Dem Autorenduo weiterhin den verdienten Erfolg! Barbara Blasum
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