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Rezension |
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Ich will, ich will, ich will ein Einhorn sein! Wenn jemand etwas so sehr sein möchte, muss das doch klappen! Aber die Mutter macht ihr klar, dass das wohl nichts wird. Ist das gemein! Graciella, das kleine Nashorn, ist traurig und zornig zugleich. Doch aufgeben gibt es nicht. Das wäre doch gelacht! Auf der Wäscheleine hängen grad so viele Sachen, mit denen man sich wunderbar einhornmäßig verkleiden kann. Ein Blick in den Wasserspiegel des Teichs zeigt, dass ihr Traum damit ein Stück näher gerückt ist. Ihre Begeisterung kennt keine Grenzen. Sie fühlt sich in der Tat wie ein Einhorn. Einhörner sind ganz besondere und vor allem seltene Tiere. Der Jäger wollte immer schon mal so ein Exemplar einfangen. Aber Graziella hat eine ganz spezielle Art mit Menschen umzugehen. Der verblüffte Mann kann gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen. Hier geht es um die Erfüllung eines großen Traums. Manchmal werden Träume doch wahr, was in diesem Fall aber an der großen Hartnäckigkeit eines kleinen selbstbewußten Nashornmädchens liegt. Die Illustratorin hat die Farbe rosa zugrundegelegt und die Bilder teilweise im Comic-Stil mit Sprechblasen angeordnet. Kinder werden dieses Pseudo-Einhörnchen lieben! Barbara Blasum
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