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Rezension |
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Henrys liebster und bester Freund ist sein Kuscheltier Leo. Es war Liebe auf den ersten Blick, als er ihn zum Geburtstag bekam. Seitdem sind die beiden ein Herz und eine Seele. Leo ist natürlich ein Löwe und überall dabei, wo Henry ist. Für Henry ist Leo lebendig, also real. Er ist sich ganz sicher, dass er auch so empfindet wie er. Als die Familie einen Ausflug in den Wald macht, geht Leo verloren. Alle suchen natürlich, aber er bleibt unauffindbar. Wie furchtbar! Henry kann gar nicht schlafen. Er stellt sich vor, wie sich der Löwe nachts im Wald fürchtet. Mama und Papa können das nicht so richtig nachvollziehen. Für sie ist Leo nur ein Kuscheltier. Am nächsten Morgen wollen alle nochmal suchen. Plötzlich ein Freudenschrei: Leo ist wieder da. Er liegt fast vor der Haustür. Am Abend hat ihn niemand dort gesehen, obwohl alle mehrfach gerade da nachgeschaut haben. Natürlich ist die Freude riesig und wird auch erwidert! Wer genau aufpasst und hinschaut, kann sich seine eigenen Gedanken machen, wie es möglich ist, dass Leo gerade hier wieder auftaucht Dieses Buch, in dem es um bedingungslose Liebe und Freundschaft geht, ist mehr als ein Bilderbuch. Es ist ein großartiges Kunstwerk. Schon das Titelbild ist magisch und verheißungsvoll. Die Bilder strahlen eine große Ruhe und Zuversicht aus. Leser und Zuhörer tauchen ein in eine märchenhafte Welt, die der kindlichen Phantasie gerecht wird. Die Krone, die die Autorin so großzügig verteilt, hat sie selbst auch verdient! Fazit: Ein wundervolles und auszeichnungswürdiges Buch, das ein lebenslanger Begleiter werden könnte. Barbara Blasum |
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