 |
|
 |
 |
 |
Rezension |
 |
 |
„Ja wer bist du denn?“ Die Tiere im Zoo wundern sich. Irgendwas steckt da im Schlamm fest und ist ganz verzweifelt, weil es allein nicht rauskommt. Nur die Augen und Ohren sind zu sehen. Der Elefant ist gleich zur Stelle, schlingt seinen Rüssel um ein Ohr und zieht und zieht und zieht. Aber das Etwas in der Muttke rührt sich nicht von der Stelle. Da wollen die anderen Tiere auch helfen. Die großen, die mittelgroßen und die nicht so großen legen sich mächtig ins Zeug. So wird das nichts. Jetzt müssen die kleinen Tiere auch mithelfen und endlich macht es „Plopp !“. Ein schmutziger tierischer Klumpen steht triefend vor Schmutz da. Wird der jemals wieder sauber? Nun muss sogar der Leser ran! Das Buch muss kräftig geschüttelt werden und wen haben wir denn da? Ein glückliches Nilpferd zeigt sich von seiner sauberen Seite und ist froh, solche Freunde zu haben. Ich weiß nicht, was ich an diesem entzückenden Buch schöner finde: den Freundschaftsgedanken der dahintersteckt oder die illustratorische Umsetzung. Es macht einfach Freude, diese empathische Geschichte anzuschauen bzw. darüber zu reden. Auf jedem Bild gibt es so viel zu entdecken. Schon das knuffige Titelbild zeigt, dass es ohne die Kleinsten nicht geht. Auch der dritte Band der Reihe „Ein Haufen Freunde“ vermittelt, wie schön es ist, wahre Freunde zu haben und hinterlässt ein warmes Gefühl.
Barbara Blasum
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |