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Rezension |
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Eines Tages öffnet sich tief unten auf dem Meeresgrund eine wunderschöne Muschel und was ist darin? Nori, ein kleiner Narwal. Alle freuen sich, dass er endlich da ist, obwohl….. irgendwie sieht Nori etwas anders aus als die Mitglieder der Familie. Sein Stoßzahn ist nicht so lang, das Essen schmeckt ihm nicht und so richtig gut schwimmen kann er auch nicht. Doch die Familie liebt Nori von ganzem Herzen. Eine starke Strömung trägt ihn an die Meeresoberfläche. Von dort aus erblickt Nori auf einem Felsen ein geheimnisvolles Glitzerwesen, das große Ähnlichkeit mit ihm selbst hat! Er fühlt sich sehr zu ihm hingezogen und möchte es unbedingt kennenlernen. Mutig steigt er an Land und trifft tatsächlich das ungewöhnliche Wesen, das ein Einhorn ist! Es zeigt ihm, wie Einhörner leben. Das gefällt Nori sehr. Doch dann fällt ihm seine Familie wieder ein. Der kleine Narwal Nori, der sich mehr wie ein Einhorn fühlt und es wohl auch ist, sehnt sich nach seinen Eltern. Sie haben ihn schon sehr vermisst und immer gesehen, dass er anders ist, aber sie lieben ihn so wie er ist. Er muss sich entscheiden, welches seine Welt ist. Das ist nicht einfach, aber er findet eine wunderbare Lösung. Dieses wunderschöne Bilderbuch zeigt auf einfühlsame Weise in Wort und Bild die Identitätskrise des kleinen „Walhorns“ Nori und die Bedeutung, die dabei der Familie zukommt. Die Geschichte überrascht, geht zu Herzen und zeigt viel Humor. Barbara Blasum |
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