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Rezension |
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Dunkle Gewitterwolken türmen sich am Himmel auf, als Dannys Mutter ihm, bevor sie ins Kino geht, noch aus dem Roman „Der kleine Prinz“ vorliest. Danny ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, allein zu Hause zu bleiben, das dumpfe Grollen des Donners erscheint ihm unheimlich. Außerdem hört er im Hausflur oftmals eigenartige Geräusche. An diesem Abend jedoch sind die Schritte auf der Treppe und das nahende Gewitter lange nicht das Sonderbarste, was Danny erlebt. Mitten in diesem unheimlichen Szenario wird er plötzlich von Scheinwerfern geblendet. Ein kleines Propellerflugzeug landet in seinem Zimmer und nimmt ihn mit auf eine wundersame Reise in die Nacht, bis hin in die weit entfernte Antarktis. „Flug in die Nacht“ ist eine faszinierende kleine Geschichte irgendwo in der Welt zwischen Realität und Phantasie, zwischen Traum und Wachzustand, verwoben mit Auszügen aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery, in der die Dinge nicht unbedingt das sind, was sie zu sein scheinen und am Ende viele Fragen offen bleiben. Angereichert wird dieses Buch mit Illustrationen von Hannes Binder, die den Leser noch eindringlicher in die Atmosphäre des Buches hinein ziehen. Eine spannende Reise für junge Leser und alle, die noch träumen können. (kae)
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