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Rezension |
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Jeden Abend kuschelt sich das kleine Schaf in seine Kissen, gähnt laut und schlummert ein. Seine Schafsmama nennt es dann liebevoll das Schlafschaf. Es hofft darauf, dass der Sandmann mit seinem Traumschiff kommt und es mitnimmt auf eine seiner wundersamen Reisen durch die Nacht. Ob der Sandmann dem Schlafschaf seinen Wunsch erfüllt? Als das kleine Schaf zu Bett geht, möchte es sich vor dem Einschlafen noch schnell den Mond und die Sterne ansehen. Der Blick aus dem Fenster offenbart Unglaubliches: Auf einer federigen weißen Wolke sitzt der Sandmann und zwinkert dem Schlafschäfchen zu. Von seiner Schafsmama weiß das kleine Schaf, dass der Sandmann nachts zu allen kleinen Schafen kommt und ihnen Traumsand in die Augen streut, damit sie besser einschlafen können. Ehe das Schäfchen sich versieht, hat der Sandmann ihm auch schon ein paar Körnchen in die Augen gestreut und nimmt es mit auf seinem Traumschiff. Eine wunderschöne Reise in die Nacht beginnt. Hoch über den Feldern und Fluren der schlafenden Welt schwebt das Traumschiff mit seinen beiden Passagieren. Ferne Länder und wilde Tiere gibt es zu entdecken, die nur auf den Sandmann und seinen Traumsand warten. Eins ist sicher: Dieser Traum ist schöner, als alles andere, was das kleine Schlafschaf je erlebt hat. „Still und leise kommt der Sandmann“ von Antonie Schneider ist eine niedliche Geschichte für alle kleinen Träumer dieser Welt. Die wunderschönen Illustrationen von Ulrike Mühlhoff entführen den Leser in das bunte Reich Träume. Eine goldige Gute-Nacht-Geschichte, die die Freude auf den Sandmann weckt. (kae) |
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