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Rezension |
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Auch Teddybären leben wild und gefährlich, das weiß nur fast niemand. In diesem Buch packt der Teddy Rudi aus: über sein Leben mit dem Jungen Christian, der ihn mal gut und mal schlecht behandelt, dann über seine Reise, seine Entführung, durch die er schließlich sogar berühmt wird. Das Leben hält für Teddybären viel schöne, traurige und gefährliche Momente parat, wie Rudis Lebenslauf zeigt. Und dabei geht dem Leser das Schicksal so nahe, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Für Kinder eine interessante Erfahrung, einmal aus der Sicht eines Kuscheltieres das Zusammenleben von Spielzeug und Besitzer geschildert zu bekommen. Der Autor schreibt aus der Perspektive des Bären Rudi, das ist an manchen Stellen zum Lachen komisch und in einigen Szenen ist einen widerum zum Weinen zumute. Das Buch weckt selbst bei Erwachsenen Gefühle der Reue über den manchmal lieblosen Umgang mit dem eigenen Teddy. Aber am Ende wird alles gut und das macht Rudi und kleine wie große Leser glücklich. (nat) |
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