Es schneit, es schneit, kommt alles aus dem Haus ... Wenn es ordenlich geschneit hat, sieht die Welt wie verzaubert aus. Und nicht nur das. Hier haben wir sieben Spiele und somit sieben gute Gründe für euch, nicht den ganzen Winter im Haus zu verbringen. Nichts wie raus! Verirrter Eskimo Mist!! Es tobt ein irrer Schneesturm und alle Eskimos haben die Orientierung verloren. Zum Glück hat jeder Eskimo einen Lotsen, der ihm dabei hilft, den Weg nach Hause zu finden. Dabei darf der Lotse nicht von der Startlinie weg. Vor dem Start werden die Eskimos gut 'durchgedreht'. Der Eskimo und sein Lotse starten von einer gemalten Linie. Das Ziel für jeden Eskimo ist es sein eigenes Iglu - ein Kreis im Schnee - zu erreichen. Der schnellste Eskimo gewinnt.
Schneemannsmaler Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die Gruppe die dran ist, sucht sich einen Spieler aus, der dann mit einem Zweig, einen von der anderen Mannschaft vorgegebenen Begriff, zeichnen soll. Die anderen Kinder der Gruppe müssen erraten, was gemalt wird. Man hat 30 Sekunden Zeit und für jedes richtig erratene Bild gibt einen Punkt.
Wie kalt ist der Schnee? Wenn es draußen eisig kalt ist und sich die Farbe der Natur ins Weiße verändert hat, ist dieses Spiel perfekt. Es wird einfach ein Thermometer aus dem Verbandskasten geholt und los geht es. Die Kinder messen mit dem Thermometer alle möglichen Dinge (Autoscheiben, Gras, Pfützen, kalte Hand). Danach wird alles auf einem Stück Papier festgehalten. Wer möchte kann vorher die Temperaturen tippen und wer am nächsten dran ist gewinnt. Schneeballweitwurf Es wird einfach eine Linie gezogen von der aus jeder der Mitspieler einen Schneeball wirft. Wer den Schneeball am weitesten werfen kann gewinnt. ODER: Man sucht sich einen Gegenstand, z.B. einen Baum, aus zieht einige Meter entfernt eine Linie, von der aus man versucht, den Gegenstand zu treffen. Wer am häufigsten, gewinnt. Wenn mal kein Schnee liegen sollte, können diese Spiele auch mit Steinen gespielt werden. Schneekugel Auf die Plätze, fertig, los. Jedes Kind fängt, an aus einem kleinen Schneebällchen eine Riesenkugel zu formen. Vorher wird eine Zeit vorgegeben, die jeder Zeit hat, um die Kugel zu vergrößern. Die größte Kugel gewinnt. Aber Vorsicht. Bei vielen Kindern solltet ihr darauf achten, dass sie sich nicht gegenseitig umrennen .... Dieses Spiel macht nur dann Sinn, wenn der Schnee auch ordentlich "pappt". Schneemannslauf Ein starker Nebel trübt die Idylle und Sticke, der Schneemann kann nichts mehr sehen. Daher ist der Weg nach Hause nicht so einfach. Am Anfang werden im Abstand von etwa 20 Metern zwei Linien gezogen. Nun wird ein Spieler zum Schneemann gewählt. Der Schneemann bekommt die Augen verbunden, während sich die anderen Kids verteilt zwischen den beiden Linien aufstellen. Der Schneemann versucht nun die andere Seite zu erreichen. Wenn er jedoch auf einen Baum zuläuft, muss dieser anfangen, Geräusche zu machen. Je näher der Schneemann kommt, umso lauter sollte dass Geräusch werden. So wird verhindert, dass Sticke gegen die "Bäume" läuft. Wenn er sein zu Hause ereicht hat, schlüpft ein anderer Spiler in die Rolle des Schneemanns Leuchtende Schneebälle Aus Schnee werden kleine, lustige Figuren gebildet. Auf diese wird dann einfach ein Teelicht gesetzt. So kann man einen sehr schönen Teelichthalter kreieren. Diesen kann man abends wunderbar auf die Fensterbank setzen und somit eine schöne Alternative zu den ganzen elektrischen Lichtern erzeugen. Viel Spaß im Schnee und nicht die warmen Unterhosen vergessen! Eure hoppsalas Foto: Juana Kreßner / pixelio.de
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