Angst ist ein innerer Spannungszustand: Sie entsteht durch innere Spannungszustände, die durch tatsächliche oder vermeintliche Gefühle ausgelöst werden. Sie hat starke körperliche, aber genauso psychische Reaktionen, die den Menschen einerseits vor Gefahren schützen sollen, die aber in übersteigerter Form auch lähmen können.
Die unergründlichen, teils panikartigen Ängste bei Kindern sind bei jungen Eltern immer wieder ein aktuelles Thema. Das können ganz unterschiedliche Ängste sein, zum Beispiel die Angst vor der Dunkelheit. Wir haben eine paar wertvolle Tipps gesammt, wie ihr euren Kindern beim Einschlafen helfen könnt ...
Bei dem Gedanken an die Schule sollte Kinder keine Angst oder Unwohlsein entwickeln. Mit Sicherheit ist nicht jeder Tag in der Schule das reine Vergnügen und das Lernen ist oft mit viel Arbeit verbunden, trotzdem darf kein grundsätzliches Unwohlsein oder sogar Angst dabei die Begleitung sein, denn so verdirbt man sich auf Dauer die ganze Lebensfreude.
Angst ist ein Gefühl, dass jeder in mehr oder weniger großem Umfang schon einmal erlebt hat. Und das ist nicht ohne Grund so, denn Angst ist ein (überlebens-) wichtiges Gefühl. Hätten unsere Vorfahren nicht mit Angst beim Anblick des "Säbelzahntigers" reagiert und hätten sie daraufhin nicht die Flucht ergriffen, sie wären unvermeidlich gefressen worden...
Wenn ich Angst verspüre, dann ruft das Veränderungen auf drei Ebenen hervor. Bei den Ebenen handelt es sich um die Ebenen des Erlebens und des Verhaltens und um die körperliche Ebene.
Gerade für das Kindesalter gilt, dass Ängste in diesem Alter sehr verbreitet sind und zur normalen Entwicklung eines Kindes gehören. Typischerweise sind diese Ängste vergleichsweise mild, altersspezifisch und vorübergehend. Solche Ängste, die zeitweise auftreten und für die jeweilige Entwicklungsphase normal sind, sollten nicht behandelt werden und ihren normalen Verlauf nehmen
Welche verschiedenen Angstformen werden heute von Psychologen und Psychotherapeuten unterschieden?
Behandlungsbedürftige Ängste können verschiedene Formen annehmen und werden dementsprechend unterschiedlich bezeichnet. Dabei handelt es sich im Einzelnen:
Die Frage nach den Ursachen von Angststörungen ist nicht einfach zu beantworten. Man nimmt heutzutage an, dass Angststörungen von mehreren Bedingungen abhängig sind.
In der Literatur werden die unterschiedlichsten Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen diskutiert. Sie greifen z.T. auf die gerade beschriebenen Faktoren zurück. Drei der Modelle werden kurz dargestellt.
Das positive ist, dass sich Angststörungen gut behandeln lassen. Während einer sogenannten Konfrontationstherapie sucht der Betroffene die Situationen gezielt auf, die ihm Angst machen.