Zähneputzen ist wichtig – keine Frage! Benutzt du auch manchmal Zahnpasta mit bunten Streifen? Dann hast du dich vielleicht schon mal gefragt, wie die überhaupt in die Zahnpasta kommen. Das möchte Jan jetzt von uns wissen. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Bei einigen Zahnpastasorten werden die Streifen erst im Ausgang durch das aus der Tube ragende Spenderröhrchen erzeugt. Das Röhrchen geht natürlich in die Tube rein. Innen ist es mit Schlitzen versehen, in die bei der Herstellung die jeweilige bunte Streifemasse gefüllt wird, erst dann kommt der weiße Teil der Zahnpasta. Wenn du nun auf die Tube drückst, wird die weiße Zahnpastamasse heraus gepresst. Auf ihrem Weg durch das Spenderröhrchen zieht es die dann die etwas zähere bunte Masse durch die Schlitze mit sich. Fertig sind die Streifen, die übrigens keinen Effekt auf die Reinigung der Zähne haben, sondern ausschließlich der Optik dienen. Sieht ja auch ganz nett aus, oder? Und wenn die Zahnpastahersteller schon mit dreifach Prophylaxe und ähnlichen Sprüchen werben, dann wirken sich die vielen Streifen sicherlich auch verkaufsfördernd aus. Dann gibt es aber auch ein Herstellungsverfahren, in der die Zahncreme bereits mit Streifen abgefüllt wird. In diesem Fall ist keine mechanische Vorrichtung an der Tubenöffnung zu erkennen. Wenn du die Zahncreme auf die Bürste drückst, sind die weiße und die farbige Creme bereits vermischt. Die Befüllung der Tube erfolgt mittels einer speziellen Fülldüse. In diesem Fall mischen sich die farbigen Elemente auch leicht mit dem weiß und es sieht etwas „verschmiert“ aus. Wenn du auch mal eine Frage hast, dann schreibe an pia@hoppsala.de. Wir freuen uns auf deine Post!
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