Dieser Winter hatte es bislang echt in sich – so viel Schnee hatten wir schon lange nicht mehr! Tolle Schneeballschlachten und waghalsige Rodelpartien machen natürlich jede Menge Gaudi, aber für die Verkehrsteilnehmer war die Witterung nicht gerade spaßig! Um die Straßen wieder einigermaßen befahrbar zu machen, streuen viele Winterdienste jede Menge Salz. Doch warum eigentlich? Ganz einfach: Eis und Schnee bestehen aus Wasser bestehen und das Salz löst sich darin auf. Das daraus entstehende Salzwasser friert nicht so schnell und somit sind die Straßen zwar nass, aber nicht mehr glatt. Wenn die Temperaturen aber unter -21 Grad Celsius sinken, dann hilft auch kein Salz mehr... Da Streusalz leider nicht gut für die Umwelt, gehen die Winterdienste in der Regel auch sparsam damit um. Das hat in diesem Winter viele Autofahrer verärgert, dann das Fahren auf den glatten Straße wurde zur Zitterpartie. Schneeberge an den Straßenrändern sorgten für weiteren Unmut. Warum ist Streusalz schädlich? Es sickert in den Boden und schädigt ihn. In vielen Städten und Regionen ist Streusalz sogar verboten. Alternativ werden von manchen Winterdiensten Sand oder kleine Steinchen gestreut und der Schnee wird einfach zur Seite geräumt… Eis und Schnee schmelzen dadurch zwar nicht, aber die glatten Flächen sind stumpfer und nicht mehr so rutschig. Versuch: Fülle doch einfach mal zwei Plastikflaschen zu ca. dreiviertel mit Wasser. In einer der beiden Flaschen gibt dann Salz hinzu – solange – bis sich kein Salz mehr auflöst. Verschließe dann beide Flaschen und lasse sie über Nacht im Eisfach. Was passiert? Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hast, fällt dir die Antwort nicht schwer… Das „normale“ Wasser gefriert und das Salzwasser ist noch flüssig … Weitere Infos Wenn du mehr über diese Thema wissen möchtest, dann klicke auf folgende Links:
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