Weltweit begrüßen die Menschen das neue Jahr am 31. Dezember mit lärmenden Spektakeln, Licht und Musik, um böse Geister zu vertreiben. Reist mit uns durch die Welt und lernt die regionalen Traditionen in fernen Ländern kennen!
Glücksbringer haben zum Jahreswechsel Hochkonjunktur, egal ob Schwein, Pfennig, Kleeblatt oder Schornsteinfeger. Hier stellen wir die bekanntesten Symbole des Glücks einmal vor und stellen Vermutungen an, warum gerade sie die zum Überbringer guter Wünsche geworden sind.
Der Festtagsbraten ist vom Tisch und die ersten Vorbereitungen auf die Silvesterparty laufen an. Viele ziehen in dieser Zeit zwischen den Jahren Bilanz: Worüber habe ich mich gefreut, was hat mich bestürzt oder geärgert und was mag mir wohl das kommende Jahr bringen? Wer einen kleinen Blick in die Zukunft werfen möchte, der sollte es unbedingt in den so genannten Rauhnächten probieren, denen man nachsagt, „sie haben magische Kräfte…”!
Wer in England mit einem hübschen Mädchen oder einem netten Jungen unter einem Mistelzweig steht, muss dem englischen Brauch frönen, und sich küssen.
In einigen Gegenden wird der Mistelzweig 12 Nächte nach Weihnachten dann verbrannt, damit sich der Heiratwunsch der geküssten Jungen und Mädchen auch erfüllt. Dieser Brauch ist auch heute noch verbreitet. Aus diesem Grund werden immer noch in der Weihnachtszeit Mistelzweige über Türen gehängt und jedes junge Paar darf sich darunter küssen.
Silvester hat seinen Namen von einem stillen, beinahe unauffälligen Papst erhalten. Die ausgelassenen, lauten Feste, die Silvesterfeiern, stehen deshalb im krassen Gegensatz zum Wesen dieses Kirchenfürsten, der ihnen seinen Namen nur deshalb leiht, weil dieser heiliggesprochene Mann am 31. Dezember im Jahre 335 gestorben ist. Wie bei allen Heiligen wird der Todestag zum Gedenktag erhoben. Von daher gesehen ist der 31. Dezember ein Grund zum Freuen, selbst wenn es nicht jedermanns Sache ist, um Mitternacht eine Rakete nach der anderen in den Himmel zu schicken.