So ziemlich jeder kennt die Filme von Walt Disney. Die Figuren Schneewittchen, Peter Pan oder Alice im Wunderland sorgen weltweit für leuchtende Kinderaugen. Erst recht, wenn sie in einem der Themenparks plötzlich live vor ihnen stehen! Leider muss man für diese Begegnung nicht nur tief in die Tasche greifen, sondern auch ins Ausland fliegen. Doch warum in die Ferne reisen, wenn das Schöne doch so nahe liegt? Immerhin gibt es auch in Deutschland eine Vielzahl an Freizeitparks, die man bequem und einfach mit dem Auto erreichen kann. Der Heidepark in Soltau, der Moviepark bei Bottrop-Kirchhellen, das Phantasialand in Brühl (Rheinland) oder das Legoland in Günzburg (Bayern) locken jedes Jahr Millionen Besucher an. Vor allem Familien finden an den Unterhaltungsmöglichkeiten großen Gefallen – nur die langen Anfahrtswege strapazieren die Nerven vieler Eltern. Denn kleine Kinder bekommen schnell Langeweile im Auto und fangen deshalb an zu quengeln und fragen ständig, wann sie endlich da sind. Deshalb verraten wir ein paar Tipps, wie man eine Autofahrt für den Nachwuchs spannender gestalten kann und warum Kindersitze im Fahrzeug Pflicht sind.
Tipps gegen Langeweile im Auto Grundsätzlich sollte man immer für genügend Ablenkung sorgen, damit sich Eltern auf das Fahren konzentrieren können. Doch wie kann man seine Kinder langfristig beschäftigen? Ganz einfach: Mit Brettspielen und Malbüchern, Musikkassetten und Hörspielen – zur Not gehen auch elektronische Unterhaltungsmittel wie Handheld-Spielkonsolen (für Videospiele) oder ein portabler DVD-Player, mit dem die Kleinen einen Film sehen können. Zudem sollte man für die lange Fahrt genügend Proviant einstecken, damit die Kinder nicht über Hunger klagen, und ausreichend Pausen einplanen, damit sich der Nachwuchs die Beine vertreten kann.
Kinder im Auto sicher transportieren Seit 1993 sind Eltern gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kinder in einer speziellen Rückhaltevorrichtung im Auto zu transportieren. Diese Regelung gilt bis zur Vollendung ihres 12. Lebensjahres, es sei denn, sie sind schon vorher größer als 150 cm. Welcher Kindersitz das Höchstmaß an Sicherheit garantiert und in Bezug auf seine Ergonomie bzw. Bedienung, Schadstoffe und Verarbeitung am besten abschneidet, hat der ADAC in Kooperation mit Stiftung Warentest geprüft. Die Ergebnisse wurden im Blog von Tirendo veröffentlicht und geben Aufschluss darüber, welche Modelle für gut befunden wurden und eine hohe Sicherheit für Ihre Kinder garantieren. Bild: © Jupiterimages/Stockbyte/Thinkstock
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