Paul ist eigentlich ein lebhaftes Kind. Seit kurzem beteiligt er sich allerdings nicht mehr gern an den ausgelassenen Spielen seiner Freunde, weil er dabei jedes Mal stark husten muss und schlecht Luft bekommt. Manchmal steht er bedrückt am Rand und schaut zu, wie die anderen Fangen spielen. Nachts hören die Eltern ihn immer öfter husten. Schließlich gehen sie zu ihrer Kinderärztin, die bei dem Jungen ein Asthma bronchiale diagnostiziert.
Besondern jetzt im Winter sind Erkältungskrankheiten mit Fieber an der Tagesordnung. Ein leichter Schnupfen oder etwas ‚Husten haut uns und auch unsere Kinder noch nicht um, aber spätestens dann, wenn Fieber mit im Spiel ist, dann sollte der Körper geschont werden!
Vor vielen tausend Jahren wanderten unsere Vorfahren aus warmen und sonnigen Klimazonen immer weiter nach Norden. Hier in unseren Breiten fanden sie fruchtbare neue Siedlungsgebiete und damit gute Überlebenschancen. Der Organismus des Menschen war und ist aber nicht eingerichtet auf den Sonnen- und damit Lichtmangel des nördlichen Winterhalbjahrs. Erschwerend kommt heutzutage dazu, dass wir uns die größte Zeit des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten. Meist ist eine Glasscheibe zwischen uns und den Sonnenstrahlen.
Kurz nach Mitternacht: Mit starrem Gesichtsausdruck und scheinbar zielstrebig tapst die fünfjährige Emilie den Flur entlang. Die Augen sind weit geöffnet, doch sie schläft tief und fest. Schlafwandeln mag zwar ein spektakuläres Phänomen sein, selten ist es aber keinesfalls.
Das Wissen um die Risiken eines ungeschützten Sonnengenusses gerade für Kinder hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Eltern achten besser auf den Sonnenschutz ihrer Sprösslinge als noch vor Jahren. Auch die Politik hat sich des Themas angenommen: Im März diesen Jahres hat der Bundesrat eine Verordnung verabschiedet, die Jugendlichen unter 18 Jahren die Benutzung öffentlicher Solarien verbietet. Dennoch: Einer schwedischen Studie zufolge hatten bereits 44 Prozent der unter Vierjährigen und 67 Prozent der Siebenjährigen mehr als vier Sonnenbrände gehabt.
Lena K. (5 Jahre) ist schlecht gelaunt. In der Nacht hat sie nicht gut geschlafen, immer wieder wachte sie auf, weil es am Po schrecklich juckte. Das geht nun schon seit Tagen so. Ihre Mutter hat nachgesehen, aber sie konnte nichts Auffälliges finden. Schließlich geht sie mit Lena zur Kinderärztin.
Wenn es aus der Nase plötzlich und unvermittelt blutet, ist der Schreck oft groß. Kein Wunder, es sieht ja auch manchmal dramatisch aus, wenn sich Kleidung oder Taschentücher in Windeseile rot färben. Zum Glück sind Sorgen meist überflüssig, denn in der Regel haben derartige Blutungen harmlose Ursachen, sagen Hals-Nasen-Ohrenärzte.
Unbedeckte Hautpartien sind beim Skifahren extremen Bedingungen ausgesetzt. So können bei einer Skiabfahrt die Temperaturen auf der Gesichtshaut kurzfristig bis auf minus 50 Grad Celsius absinken. Wer nicht will, dass seine Haut Schaden dabei nimmt, muss sie entsprechend schützen und pflegen.
Es ist im Allgemeinen bekannt, dass die Haut von Säuglingen und kleinen Kindern wesentlich empfindlicher und dünner ist als die der Erwachsenen. Dennoch setzen viele Eltern ihren Nachwuchs oft ungeschützt der Sonne aus, weil sie sich über die Gefahren der UV-Strahlung nicht bewusst sind.
Lautes Spielzeug gehört nicht unter den Weihnachtsbaum. Wenn die Kinder an Weihnachten ihre Geschenke ausgepackt haben, kann von einer stillen Nacht oft keine Rede mehr sein. Viele Spielsachen sind laut, manche sogar viel lauter, als für Kinderohren gut ist. Wer Kinder beschenken möchte, sollte daher schon beim Kauf auf die Lautstärke achten. Was zu sehr dröhnt oder kracht, sollte im Regal bleiben.