Immer dann, wenn niemand damit rechnet, passieren Unfälle. Meist sind es kleine Missgeschicke wie ein Schnitt in den Finger beim Gemüseputzen oder eine leichte Prellung bei Spiel und Sport. Sie sind kein Grund zur Panik; trotzdem müssen sie schnell und richtig verarztet werden.
Es krabbelt und kribbelt wieder auf so manchem Kinderkopf – Läuse haben nach den Sommerferien Hochsaison. Doch das ist kein Grund zur Panik: Hier bekommt ihr Tipps für eine wirkungsvolle und nervenschonende Behandlung.
Wer bisher annahm, Verstopfung sei Erwachsenensache, der irrte sich.
Eine chronische Verstopfung bei Kindern ist keine Seltenheit. Etwa jeder zehnte klei-ne Patient in der Kinderarztpraxis leidet unter dem, was man in der Fachsprache ei-ne chronische Obstipation nennt. Dies darf nicht bagatellisiert, sondern muss frühzei-tig behandelt werden.
„Mama, mir tut der Bauch weh!“. Wenn Kinder sprechen können, sind sie auch in der Lage, sich mitzuteilen, wo es kneift und zwickt. Wobei Kinder auch oft über Bauchweh klagen, aber eigentlich unter Kopfschmerzen leiden. Kinder bis etwa zum sechsten Lebensjahr können Schmerzen kaum orten. Sie projizieren alles in den Bauch. Meist geben sie Schmerzen in der Nabelgegend an – auch wenn zum Beispiel wegen einer Angina der Hals weh tun müsste.
Das erste woran man denkt, wenn man die Worte „Chinesische Medizin“ hört, ist vermutlich die Akupunktur. Akupunktur wird bei uns als Behandlungsmethode in den letzten Jahren immer häufiger angewendet. Die meisten wissen, dass diese Behandlung mit Nadeln weniger schmerzvoll ist, als sie aussieht. Aber die Akupunktur ist lediglich ein Teil des mehrere tausend Jahre alten Heilkundesystems, das kurz auch als TCM bezeichnet wird.
In der Erkältungssaison des Winterhalbjahres treten sie bei vielen Kindern wieder verstärkt auf: Die bedrohlich wirkenden, starken Hustenanfälle mit ausgeprägter Atemnot. Vor allem Kindern im Alter zwischen drei Monaten und fünf Jahren machen die als Pseudokrupp oder Krupphusten bezeichneten Anfälle zu schaffen.
Kinder mit Hautkrankheiten sind aufgrund der nach außen hin sichtbaren Veränderungen der Haut häufig diskriminierenden Bemerkungen anderer Kinder ausgesetzt. Wie aber sollen die kleinen Patienten - und auch ihre Eltern - mit der Diskriminierung umgehen? Wichtig ist vor allem die Aufklärung des Kindes über seine Krankheit und die Bildung eines gesunden Selbstbewusstseins unter Akzeptanz seiner Krankheit.
Eine Brille kann helfen mögliche Fehlsichtigkeiten auszugleichen und nachhaltig zu korrigieren
Rund 65 Prozent der Westeuropäer leiden unter einer Fehlsichtigkeit, die oft schon im Kindesalter anfängt bei dem einen früher, dem anderen später.
Manchmal dauert es eine Weile, bis erkannt wird, dass ein Kind eine Brille braucht. Dabei ist es enorm wichtig, dass selbst eine leichte Sehschwäche möglichst früh erkannt wird.
Nun ist es beschlossene Sache: Alle Kinder sollen ab sofort nicht nur einmal, sondern nach mindestens vier bis sechs Wochen ein zweites Mal gegen Windpocken (Varizellen) geimpft werden. Das hat die Ständige Impfkommission (STIKO) in ihren neuen Empfehlungen festgelegt, denn damit kann die Sicherheit des Schutzes noch einmal deutlich erhöht werden.
Es ist wieder so weit: Für viele ABC-Schützen hat das Schulleben begonnen. Gut ausgerüstet mit Füller, Buntstiften, Malkasten und Co. marschieren sie freudig ins Klassenzimmer. Doch beim Kauf der Schulausrüstung für die Erstklässler (und nicht nur für die) sollten Eltern auf eine gute, unbedenkliche Qualität achten. Denn auch Stifte, Lineal und Radiergummi können hohe Anteile chemischer Stoffe enthalten, die für Kinder auf Dauer gesundheitsschädigend sind.