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Man spricht von einer Nahrungsmittelallergie wenn das Immunsystem auf einen bestimmten Stoff in der Nahrung allergisch reagiert. Viele Menschen vermeiden bestimmte Lebensmittel, weil sie glauben, sie seien allergisch. Dabei reagieren nur ein bis zwei Prozent der Bevölkerung allergisch auf bestimmte Lebensmittel. Bei Kindern liegt der Prozentsatz etwas höher, im Erwachsenenalter bildet ein Teil der Kinder die Allergie jedoch wieder zurück. Lassen Sie also zunächst einen Allergietest machen, bevor Sie unfreiwillig auf leckere Sachen verzichten. Welche Beschwerden treten bei einer Nahrungsmittelallergie auf? - Ein prickelndes Gefühl in der Mundhöhle und auf den Lippen
- Geschwollene Lippen und ein geschwollenes Gesicht
- Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall
- Plötzlich rinnende Nase
- Schwellung des Kehlkopfes, Asthma, Atemnot
- Juckende Haut, Ausschlag, Schwellung
- Blutdruckabfall
- Sehr selten kommt es zu einer Schockreaktion (anaphylaktischer Schock). Sie kann zu einem Kreislaufzusammenbruch führen und muss deshalb sofort von einem Notarzt behandelt werden.
Wie lässt sich eine Nahrungsmittelallergie vermeiden? - Falls Sie auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren, sollten Sie diese Stoffe meiden und auf parallele oder ineinander übergehende Reaktionen achten.
- Lassen Sie sich von einem Allergologen beraten.
- Achten Sie auf die ersten Allergie-Anzeichen, rufen Sie in für Sie beunruhigenden Fällen einen Arzt.
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